
Subjektive
Autotests
An dieser Stelle sollen einige subjektive
Eindrücke von aus meiner Sicht eher sinnvollen Neufahrzeugen
gesammelt werden. Umfassende objektive Tests sind ohnehin nicht möglich.
Objektivierende Details lassen sich in zahlreichen Quellen online (hierbei
sei wiederum beispielsweise auf Autozine
oder auch BBC Top
Gear verwiesen) als auch in Zeitschriften nachlesen (hierzulande
z.B. Auto Revue
und Alles Auto, wo
immerhin ab und zu ein kritisches Wort über die von den Herstellern
bereitgestellten Fahrzeuge möglich ist; das ist bei den Autovorstellungen
in Tageszeitungen regelmäßig nicht der Fall; manch großes deutsches
Automagazin fällt auch dadurch auf, das praktisch immer Produkte aus dem
Volkswagenkonzern gewinnen, wobei die Ergebnisse teilweise auf ungleiche
Auswahl der Testkandidaten oder besonders fragwürdige Wertungen
rückführbar sind; immerhin wurde einmal auch dort ein negativer
Langzeittest eines TDI-DSG-Vans publiziert).
Gemeint sind mit „sinnvollen Neufahrzeugen“ eher preiswerte
und kompakte Fahrzeuge. Da auch
die „Golfklasse“
regelmäßig wächst und fahrwerkstechnisch die entsprechend gestiegenen
Gewichte verkraftet, handelt es sich regelmäßig um reisetaugliche Autos,
wenn auch der Gepäckraum für eine Familienreise knapp werden kann.
Auch Sportwägen,
die nicht ganz aus dem Rahmen fallen, werden behandelt, da sie immerhin
Fahrspaß vermitteln. „Mittelklassefahrzeuge“ samt der
angrenzenden Segmente werden in einem eigenen Abschnitt und auch dort nur
grob behandelt, da die preisliche Streuung dort besonders groß ist.
Tendenziell möchte ich aus meiner Sicht positive Beispiele hervorheben,
anstatt andere Autos schlecht zu machen.
Interessant
ist, dass die in Japan steuerlich begünstigten und daher beliebten „kei
cars“, die vielfach durch besonders
gute Raumausnützung auffallen, hierzulande praktisch nicht erhältlich
sind.

„kei cars“ wie dieser
platzoptimierende Honda N-Box sind hierzulande unüblich
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Philipp Lust,
2014
www.lust.wien